Bundesausschuss Sportschießen bekennt sich zur Deutschen Meisterschaft

Der Deutsche Schützenbund (DSB) hält an seinen Deutschen Meisterschaften fest. Vergangenes Wochenende tagte in Wiesbaden der Bundesausschuss Sportschießen. Beherrschendes Thema war, wie die Deutschen Meisterschaften in München in diesem von Auflagen und Verordnungen geprägten Jahr durchgeführt werden können.

Landessportleiter Volker Kächele berichtet: „Wir haben ausführlich beraten, wie die Meisterschaften in Hochbrück bei München stattfinden können. Im Kern geht es um die Reduzierung der Kontakte.“ Dazu werde die DM zweigeteilt und Wettbewerbe ausgedünnt.

Im Spätsommer, vom 27.08. bis 05.09.2021 sowie gut drei Wochen später, vom 30.09. bis 03.10.2021 sind die Wettkämpfe auf der Olympia-Schießanlage geplant. Der Zugang zu den Schießanlagen wird streng reglementiert sein; so dürfen nur getestete, geimpfte oder genesene Sportler und Betreuer auf die Anlage. Auch die seit Jahren gewohnte gute Betreuung durch die Schießsport-Industrie und die Landesverbände wird nur in stark reduziertem Umfang angeboten werden.

Die Beratungen in Wiesbaden hatten als Hybridveranstaltung stattgefunden; mehrheitlich waren die Beteiligten vor Ort, die restlichen Mitglieder per Videokonferenz zugeschaltet. Die Veranstaltung im frisch fertiggestellten Bundesleistungszentrum wurde vielfach gelobt. „Präsenz zu zeigen ist gerade jetzt ein richtiges und wichtiges Signal,“ sagt Kächele, und weiter „Es ist sehr effektiv, gemeinsam vor Ort konstruktive Lösungen zu entwickeln“. Dem Bundesausschuss Sportschießen, dem alle Landessportleiter, die Bundesreferenten und die Bundessportleitung angehören, obliegt u.a. der Beschluss über die Ausschreibung und die Organisation der Deutschen Meisterschaft Sportschießen.

Details zu den Planungen finden sich in der Übersicht zu den Wettbewerben und Klassen sowie in den „Eckpunkten für die Durchführung der Deutschen Meisterschaften 2021“, die von DSB-Vizepräsident Gerhard Furnier verfasst worden sind.

(Quelle: NWDSB)

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